Tagungsteilnehmer spenden Geld für verfolgte Wissenschaftlerin  [05.02.18]

Mehr als 500 Euro spendeten die Teilnehmer/innen der Tagung der Fachgruppe Rezeptions- und Wirkungsforschung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), um eine aus Syrien geflohene Gastwissenschaftlerin in ihrer Forschungsarbeit zu unterstützen. Die Spendenaktion fand im Rahmen der sozialen Initiative #WULLEhilft statt. Mit dieser Aktion unterstützt das regionale Unternehmen Wulle verschiedene soziale Projekte.

Prof. Dr. Jens Vogelgesang, Dr. Salwa Almohamed, Dr. Frank Mangold, Lara Brückner

 

Die mit ihrer Familie aus Syrien geflohene Forscherin, Frau Dr. Salwa Almohamed, hat dank der Förderung des Baden-Württemberg Fonds für verfolgte Wissenschaftler/innen die Möglichkeit, am Institut für Tropische Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim ihre Forschungstätigkeit in einer sicheren Umgebung fortzuführen. Mit der Geldspende unterstützten die Teilnehmer/innen der Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Rezeptions- und Wirkungsforschung Frau Dr. Almohamed in ihrer tagtäglichen Forschungsarbeit.

An der Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Rezeptions- und Wirkungsforschung nahmen Kolleginnen und Kollegen aus Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Deutschland teil. Thema der Tagung waren die Nutzung und Wirkung von klassischen Massenmedien und Social Media im digitalen Zeitalter.

Die Jahrestagung bildete den ersten Meilenstein des Arbeitsprogramms im Forschungsschwerpunkt „Transformation der Kommunikation – Integration und Desintegration“ (TKID) der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Die DGPuK-Fachgruppentagung war zudem Teil des offiziellen Programms zum 200-jährigen Jubiläum der Universität Hohenheim.


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